Was braucht mein Hund zum Wandern? Eigentlich nicht viel, zuallererst sollten wir bei der Anreise darauf achten, dass der Hund gesichert ist. Optimal ist eine Transportbox mit ausreichend Platz. Bei Hunden mit empfindlichen Ballen oder wenn es auf der Route viel scharfes Geröll oder scharfe Steine gibt, dann können Hundeschuhe empfehlenswert sein. Da manche Hunde aber keine Freude mit diesen Schuhen haben, gehört dies jedenfalls vorher ausprobiert bzw. trainiert. Wasser gehört ins Auto und auch in den Rucksack. Hier bietet der Handel viele kompakte und leichte Flaschen und Näpfe. Als Futter bietet sich Trockenfutter an, es ist gut haltbar, nicht so temperaturempfindlich und mit Wasser verabreicht, nimmt auch der trinkfaulste Hund gut Flüssigkeit auf. Bei größeren Touren wäre, wie für den Menschen, eine kleine Apotheke mit Verbandsmaterial, einer Pinzette, einer Schere, Kochsalzlösung, eventuell Augentropfen und einer Zeckenzange anzuraten. Eine gute Leine mit einer bewährten Halsung oder einem Brustgeschirr – eventuell verbunden mit einem Hunderucksack ist natürlich obligatorisch. Bei Kälte oder feuchtem Wetter sollte auch auf eine Hundedecke und ein Handtuch nicht vergessen werden. Bei Wanderungen in großer Hitze ist Vorsicht angebracht – siehe hiezu auch mein gesonderter Beitrag. Hundefreundliche Wanderrouten finden Sie unter anderem hier https://www.niederoesterreich.at/wandern-hund.